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Abendessen, selbst erlegt.

Ich kann auch Fische ausnehmen, aber Mangold pflücken sieht einfach besser aus.

Gebrauchsanweisung:

Waschen, waschen, waschen. Mangold aus dem Garten ist überraschend sandig. Butter in dem größten Topf, den ihr habt, zergehen lassen. Da rein kommen die klein geschnittenen Mangold-Stiele. Die Blätter brauchen nicht so lange und werden -ebenfalls zerkleinert- erst etwas später dazu gegeben. Schlagsahne, Salz, Muskat dran, köcheln lassen. Geht als Beilage, aber auch über Spagetti. Schmeckt wie Spinat, bloß in gut.

Zuckererbsenprinzessin.

1) Ganz gleich, wieviele Zuckererbsen im Garten stehen: Sie werden niemals ausreichen.
2) Wo „Ich pflanz´ das nur zum Naschen!“ endet, beginnt die Arbeit. Das geht Hand in Hand mit dem Gedanken „Ich möchte davon so viel haben, dass ich mich daran satt essen kann.“ Probiergrößen oder Landwirtschaft?
3) Ruccola ist anstrengend und im Grunde Hasenfutter. Sehr hübsches allerdings. Aber hübsch sind Hasen ja auch.
4) Mangold ist ein viel zu guter Salat, um sich bei mir je zum Gemüse auswachsen zu können. Was schade ist – Mangold ist ein großartiges Gemüse.
5) Radieschen gehören gebraten.
6) Zuckererbsen gehören gebraten.
7) Langweilige Maultaschen aus´m Supermarkt kann man ungeheuer aufwerten, indem man ihnen vernünftiges Gemüse und frischen Salat an die Seite gibt.

Das ist, was ich heute gelernt habe. Ich finde, das genügt. Mahlzeit!