Ich bin aus Stein. Der Nacken, die Schultern ganz fest. Die Oberschenkel, die Waden und Knöchel schwer. Die Augenlider regungslos. Ich bin ein ganzer Steingarten. Runde Steine, spitze Steine, Feldspat und dazwischen Sand. Ich möchte mich nie mehr bewegen. In Wasser gelegt ginge ich unter. Wie ein Korallenriff ließe ich kleine, gestreifte Meerestiere um mich herum schwimmen und läge einfach nur da. Die Tintenfische winkten mir achtarmig zu, gelegtlich käme ein Seepferd vorbeigeritten. Ich könnte mit Muscheln kuscheln, mich über Flundern wundern oder mit Kugelfischen ’ne Brause zischen.
(Was man eben so denkt, wenn man nach gut fünfzig Kilometern Fahrradfahren eine Kartoffelpfanne mit Filetstücken, ein Radler, Eis, heiße Schokolade mit doppeltem Espresso und Käsekuchen verdaut, während man Spongebob kuckt.)